Prinz Mario I. und Verkehrswacht Münster mahnen zur Vorsicht
Für E-Scooter gelten die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer

Der E-Scooter hat sich längst auch in Münster vorwiegend bei jungen Leuten als unkompliziertes City-Fortbewegungsmittel etabliert. Und natürlich ist der flotte Roller auch in närrischen Kreisen beliebt.
Prinz Mario I. Engbers, aktuelles Oberhaupt im münsterschen Karneval, hat seine Testfahrt auch schon hinter sich. Mit seinem Motto „Für die fröhlichen Seiten des Lebens“ will er den Humor bis Aschermittwoch in die Herzen der Münsteraner tragen. Aber Freude und Humor können schnell vergehen, da gerade in der Fünften Jahreszeit gern mal ein Bierchen mehr konsumiert wird. Prinz Mario: „Alkohol und dann auf den E-Scooter, das passt nicht zusammen!“
Wer dabei von der Polizei erwischt wird, hat nicht nur vorher durch eine unsichere Fahrweise seine Gesundheit gefährdet. „Bis zu 500 Euro Bußgeld sind ab 0,5 Promille fällig. Wer noch höhere Werte pustet, muss mit Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von mehreren Monaten rechnen“, so Christoph Becker von der Verkehrswacht Münster. Schlimm würde es vor allem Fahranfänger treffen, die dann zum Aufbauseminar müssten und deren Probezeit sich um zwei Jahre verlängern würde. Um auf die Gefahren bei allem „Spaß an der Freud“ aufmerksam zu machen und die jungen Narren für die Gefahren und Folgen zu sensibilisieren, unterstützt Prinz Mario nun kurz vor den „tollen Tagen“ mit einem Bild seiner Scooter-Testfahrt im Ornat die Präventionskampagne der Landesverkehrswacht mit einer klaren Botschaft: „Auch auf dem E-Scooter gelten Promillegrenzen — Lasst sie nach dem Feiern bitte stehen!“